Paraffinbad

 

Es wirkt nicht nur im kosmetischen Sinne, es hat aber auch vor allem therapeutische Wirkung.

 

Ein Paraffinbad wird hauptsächlich bei der Hand und Fußpflege angewandt.

 

Es macht trockene und feuchtigkeitsarme Haut weich, geschmeidig und verleiht Ihrer Haut gesundes und frisches Aussehen.

 

 

 

Darüber hinaus fördert ein Paraffinbad die Durchblutung, lockert steife Gelenke und ist schmerzlindernd bei entzündlichen Gelenken.

 

 

 

Anwendung und Wirkung:

 

Die Hände oder Füße werden mehrmals, für kurze Zeit, in das Paraffinbad Gerät getaucht indem sich erwärmtes Wachs (Paraffin) befindet. Ihre Haut wird dabei mit einer angenehm warmen Wachsschicht überzogen.

 

Anschließend werden die Hände oder Füße mit Folie umwickelt und in einem Wärmehandschuh bzw. Füßling eingepackt. Das Paraffinbad bewirkt, dass die Haut anfängt zu schwitzen. So können sich die Poren sofort öffnen und die Durchblutung wird angeregt und verbessert. Zusätzlich können die Wirkstoffe der zuvor angewendeten Handmaske von der Haut sehr gut aufgenommen werden. Durch die Ummantelung bleibt die erzeugte Feuchtigkeit in der Haut.

 

Nach ca. 15-20 Minuten, wird die Ummantelung entfernt und es ist ein sofortiges Resultat zu spüren. Die Hände sind fühlbar glatter und weicher, die Haut hat sich regeneriert und die entstandene Feuchtigkeit wurde sofort aufgenommen und gespeichert.

 

Gerade im Winter ist ein solches Paraffinbad äußerst zu empfehlen, denn durch die kalte, trockene Luft und die Heizungsluft sind Hände besonders anfällig und beansprucht. Ich empfehle in den Wintertagen ca. alle 2 Wochen die Anwendung durchzuführen.

 

Ein Paraffinbad bewirkt aber noch viel mehr:

 

Die tiefenwirksame Wärme, die beim Eintauchen in das Paraffinbad und während der Einwirkzeit des Paraffins auf die Haut einwirkt, bewirkt eine Lockerung der Muskulatur, eine Durchblutungsförderung und eine Schmerzlinderung.

 

Das warme Paraffin ist eine wirksame Methode um Schmerzen rasch und nachhaltig zu lindern 

 

 bei Arthritis

 

 bei Rheuma

 

 bei Entzündungen

 

 bei Gelenkversteifungen

 

 bei Muskelschwellungen

 

 bei Sportverletzungen

 

 bei Sehnenscheidenentzündungen

 

 bei Schleimbeutelentzündungen

 

 bei Muskelschwellungen

 

 bei aufgerissenen Fingerkuppen

 

bei geschwollenen Füßen

 

 bei Gelenkentzündungen

 

Gelenkrheuma bedeutet für Betroffene ein Leben mit Schmerzen und Einschränkungen, insbesondere wenn sich durch die chronische Gelenkentzündung die Finger verformt haben. Hier ist oft eine spezielle Überwärmungstherapie mit heißem Wachs sehr hilfreich.

 

Sie fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an, lindert die Schmerzen und macht die Finger wieder beweglicher.

 

Besonders bewährt hat sich die Paraffin-Behandlung auch bei Neurodermitikern und Kunden mit Winterekzemen.